Räder und Reifen:Luftdruck: Unterschied zwischen den Versionen

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Um den richtigen Luftdruck zu bestimmen, kann man sich nach den Vorgaben des Auto- oder Reifenherstellers richten oder einen Luftdruckrechner (z.B. http://www.conti-luftdruck.de) benutzen.
Um den richtigen Luftdruck zu bestimmen, kann man sich nach den Vorgaben des Auto- oder Reifenherstellers richten oder einen Luftdruckrechner (z.B. http://www.conti-luftdruck.de) benutzen.


Zu beachten ist
Oft gut gemeinte Tipps wie "Nimm vorne 2,3 und hinten 2,7 bar" sind oft Unsinn, insbesondere, wenn sie für ein anderes Modell (z.B. E92 vs. E91) oder Motorisierung gegeben werden, weil der notwendige Druck von vielen Parametern abhängt, darunter Speed-Index, Load-Index, Achslast, VMax, Reifendimension usw.


Größere Unterschiede gibt es aber z.B. bei den Speedindizes der Reifen: Bei Speedindizes ab V wird z.B. die Traglast in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit angegeben (http://www.reifen-schreiber.de/pages/lexikon.php). Bei Speedindex Y sind die Drücke z.B. meist 0,3 bar kleiner als bei W. Höhere Speedindizes sind also auch gut, um bei geringerem Druck weniger holprig durch die Gegend fahren zu können.


Manche Fahrer erhöhen beim Wechsel auf Non-RFTs den Druck, weil sie subjektiv empfinden, die Reifen seien zu weich, deshalb liest man oft, dass dann andere Drücke verwendet werden.


Es wäre schon, wenn man eine Kennzahl hätte, die besagt, um wieviel der Druck beim nonRFT niedriger ausfallen kann als beim RFT.
Überraschenderweise macht aber RFT vs. Non-RFT aber gar keinen Unterschied. Zwar sind die Reifenflanken von RFTs dicker und damit stabiler als die von Non-RFTs, aber im Regelfall sollen sie eben nicht ständig walken und sind somit mit dem selben Druck zu befüllen wie diese.


   
Beim Conti-Rechner wird zwischen SSR (RFT) und Normal nicht unterschieden und in den Luftdrucktabellen anderer Hersteller ist davon auch nichts zu finden.
 
    In der NL Dortmund habe ich mir ´mal die Schilder mit den Druckvorgaben einzelner PKW angesehen, hängengeblieben ist 3,2 bar an der HA (RFT, klar) bei einem Diesel Coupé, full load, full speed.
 
   
 
    Das ist ja fast das Niveau der 7,5 Tonner.
 
Die Kennzahl gibt es: 0. Überraschenderweise macht RFT vs. non-RFT gar keinen Unterschied. Die Zahl von 3,2 bar, die Du da gesehen hast, war mutmaßlich für einen Reifen der W-Kategorie. Für meinen sind die Drücke für Speedindex W ca. 0,3 bar höher als für Y. Bei den Speedindizes ab V wird ja z.B. die Traglast in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit angegeben (http://www.reifen-schreiber.de/pages/lexikon.php). Höhere Speedindices sind also auch gut, um bei geringerem Druck weniger holprig durch die Gegend fahren zu können.
 
 
Zwar sind die Reifenflanken von RFTs dicker und damit stabiler als die von Non-RFTs, aber im Regelfall sollen sie eben nicht ständig walken und sind somit mit dem selben Druck zu befüllen wie diese.
 
 
Manche Leute erhöhen beim Wechsel auf non-RFTs den Druck, weil sie subjektiv empfinden, die Reifen seien zu weich, deshalb liest man oft, dass Leute dann andere Drücke verwenden, das ist IMHO aber Quatsch. Beim Conti-Rechner wird zwischen SSR (RFT) und Normal nicht unterschieden und in den Luftdrucktabellen anderer Hersteller steht davon auch nichts.

Version vom 4. Juli 2009, 12:33 Uhr

Um den richtigen Luftdruck zu bestimmen, kann man sich nach den Vorgaben des Auto- oder Reifenherstellers richten oder einen Luftdruckrechner (z.B. http://www.conti-luftdruck.de) benutzen.

Oft gut gemeinte Tipps wie "Nimm vorne 2,3 und hinten 2,7 bar" sind oft Unsinn, insbesondere, wenn sie für ein anderes Modell (z.B. E92 vs. E91) oder Motorisierung gegeben werden, weil der notwendige Druck von vielen Parametern abhängt, darunter Speed-Index, Load-Index, Achslast, VMax, Reifendimension usw.

Größere Unterschiede gibt es aber z.B. bei den Speedindizes der Reifen: Bei Speedindizes ab V wird z.B. die Traglast in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit angegeben (http://www.reifen-schreiber.de/pages/lexikon.php). Bei Speedindex Y sind die Drücke z.B. meist 0,3 bar kleiner als bei W. Höhere Speedindizes sind also auch gut, um bei geringerem Druck weniger holprig durch die Gegend fahren zu können.

Manche Fahrer erhöhen beim Wechsel auf Non-RFTs den Druck, weil sie subjektiv empfinden, die Reifen seien zu weich, deshalb liest man oft, dass dann andere Drücke verwendet werden.

Überraschenderweise macht aber RFT vs. Non-RFT aber gar keinen Unterschied. Zwar sind die Reifenflanken von RFTs dicker und damit stabiler als die von Non-RFTs, aber im Regelfall sollen sie eben nicht ständig walken und sind somit mit dem selben Druck zu befüllen wie diese.

Beim Conti-Rechner wird zwischen SSR (RFT) und Normal nicht unterschieden und in den Luftdrucktabellen anderer Hersteller ist davon auch nichts zu finden.